MATERNUS SeniorenCentrum Angelikastift Neuhaus

25 Jahre im Dienst der Senioren

Sein 25-jähriges Bestehen feierte unser Angelikastift Neuhaus am Wochenende mit vielen Gästen und einem bunten Programm.

„Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.“ Mit diesem Spruch von Christian Morgenstern begrüßten am Samstagnachmittag Belegschaft und Bewohner des Maternus Seniorencentrums „Angelikastift“ in der schönen Aussicht Neuhaus seine Gäste.

Das der Spruch dort mit Leben erfüllt wird und sich die über 100 Bewohner daheim fühlen, konnte man vielen von ihnen beim bunten Nachmittagsprogramm mit Musik, Speis´und Trank ansehen. Bereits 2 Tage zuvor waren Firmenleitung und Kooperationspartner mit Geschenken und lobenden Worten zum Jubiläumsempfang in die Senioreneinrichtung gekommen.

 

 

 

 

 

 

„Vor rund einen viertlern Jahrhundert wurde der mutige Plan gefasst, durch die Klinikgruppe Mayer und Investoren des Landes Thüringen hier in Neuhaus am Rennweg eine Einrichtung der stationären Altenpflege zu errichten“, erinnerte Grit Voigt, die Einrichtungsleiterin, in ihrer Festrede.

„Es gab viele Zweifel und Hürden zu überwinden, war es doch die erste Einrichtung dieser Art nach der politischen Wende in unserem Landkreis.“

Ein neues Zuhause sollte es werden für Menschen, die hier ihren Lebensabend in hellen, freundlichen Zimmern, mit einem großen Foyer und einem ausgedehnten Gartenbereich verbringen möchten. Der Plan wurde erfolgreich in die Tat umgesetzt und mittlerweile hat sich das Angelikastift zu einer festen Größe in Stadt und Region sowie den angrenzenden Landkreisen entwickelt.

„Ein Netzwerk von Ärzten, Krankenhäusern, Apotheken, Schulen und vielen weiteren Partnern unterstützt uns bei der täglichen Arbeit“, betont Fr. Voigt. Ständig wachsenden Qualitätsansprüche der Altenpflege werden man dank des hohen persönlichen Einsatzes der Mitarbeiter gerecht.

Im Bereich der Demenzbetreuung konnten in Zusammenarbeit mit dem Fachklinikum Hildburghausen und der Thüringenklinik Saalfeld gute Fortschritte verzeichnet werden.

Maternus Regionalleiter Andre´ Moritz wartete zur Veranschaulichung der Leistungen im Angelikastift mit ungewöhnlichen aber interessanten Zahlen auf. Sechs Mitarbeiter sind dort bereits von Anbeginn dabei. Je nach Wohnort haben sie mit ihren täglichen Arbeitsweg vergleichsweise schon fast einmal die Erde umrundet. Eine Küchenkraft hat in den 25 Jahren rund 720000 Essen gekocht. Die fleißigen Jubilare erhielten einen besonderen Dank in Form von Blumen, Präsentkörben und anerknnenden Worten.

Die gute Qualität der Arbeit hatte Maternus – Vorstandssitzende Ilona Michels im Blick. So gehört die Neuhäuser Einrichtung zu den besten Häusern des Unternehmens. Davon zeugt nicht nur die Tatsache, dass sie bei den jährlichen Überprüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen wiederholt die Note 1,0 erreicht hat, was deutlich über den Landesdurchschnitt liegt. Auch bei internen Prüfungen durch das Qualitätsmanagement des Unternehmens schneiden die Neuhäuser stets sehr gut ab. Zudem konnten schon drei Mal Bewohner hier ihren 100. Geburtstag feiern, einmal gab es sogar eine Goldhochzeit. Nach 25 Unterbringungen in Kurzzeitpflege zog ein Senior schließlich ganz im Angelikastift ein. Die Beispiele ließen sich beliebig fortsetzen.

 

Warum sie sich mit ihren Angehörigen für die Neuhäuser Einrichtung entschieden haben, wussten die zahlreichen Besucher der Jubiläumsfeier am Samstag ganz genau. Zahlreiche Familien waren nämlich gekommen, um gemeinsam mit ihren Senioren einen abwechslungsreichen Nachmittag zu genießen. Um Kuchen und Grillgut kümmerten sich Verwaltung und Hausmeisterei. Den kulturellen Part im feierlich geschmückten Foyer hatte das Folkloreensemble Neuhaus übernommen. Sabine Grambs führte charmant durch das Programm und war auch als Solosängerin in Aktion. Der Chor unter Leitung von Norman Kleingärtner hatte vielfältige Darbietungen aus seinen reichen Repertoire mitgebracht. Darunter waren passenderweise zahlreiche Frühlingslieder und Gedichte. Melodien von Felix Mendelssohn und Ludwig van Beethoven, musikalische Grüße aus Schottland, England, Litauen und Böhmen, bekannte deutsche Weisen, unter anderem von Herbert Roth – der Reigen der Gesangdarbietungen des Chores war breit gefächert und gefiel dem Publikum sichtlich gut. Für große Begeisterung sorgten aber auch die beiden Tanzgruppen des Ensembles. Ihren Festtanz präsentierten die Großen mit Akkuratesse und Hingabe gleißermaßen. Beim Besentanz zeigten sie, dass Besen nicht nur zum kehren taugen. Mit Schulterpolka, Körbeltanz und den Tanz der lustigen Handwerker bewiesen die Mädels der Kindertanzgruppe , das sie den Fußstampfen der Großen durchaus folgen können.

Die insgesamt 3 Jubiläums – Festtage rundet das geplante Kinderfest am 2.6.18 im Gartenbereich des Hauses ab.

 

 

 

 

 

 



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