CURA SeniorenCentrum Verden

Zuckerwatte und Riesenrad

Bewohner auf der Verdener Domweih

 

Nicht nur die Rheinländer haben mit ihrem Fasching eine 5. Jahreszeit – einmal im Jahr ist auch Verden im Ausnahmezustand. Die Innenstadt wird sechs Tage lang für den Autoverkehr gesperrt, um Platz zu schaffen für den größten Rummelplatz der Region. Offiziell ist es die 1033. Domweih, eine Mischung aus Pöttjer-Markt und Kirmes.

Den Auftakt machte am Samstag, den 02. Juni, der traditionelle Umzug. Von Montag bis Donnerstag machten unsere Bewohnerinnen und Bewohner des Cura Seniorencentrums in kleinen Gruppen und in Begleitung von Betreuungskräften täglich Ausflüge auf die Domweih. Bei Frau Ingrid S. war die Freude besonders groß, denn sie wurde von den Betreuungskräften Raphaela und Oliver am Mittwoch mit dem Rundgang überrascht. „Ach, da freue ich mich aber“, sagte die Seniorin freudestrahlend. „Wir haben ja auch das beste Wetter für die Domweih.“

Gaumenfreuden auf der Domweih

Die diesjährige Domweih hatte viel zu bieten. Insgesamt 14 Fahrgeschäfte luden die Gäste zu irren Fahrten, bei denen willige Domweih-Besucher geschleudert, gedreht oder geschüttelt wurden. Neben den traditionellen Fahrgeschäften wie das Riesenrad oder das Kinderkarussell gab es sogar drei neue Attraktionen mit skurrilen Phantasienamen: Big Bamboo, Propeller No Limit und Voodoo Jumper. Indrid S. staunte nicht schlecht darüber, was viele Gäste der Domweih als Vergnügen empfanden. „Hoffentlich wird denen nicht schlecht“, lachte die 89-Jährige als sie den Voodoo Jumper beobachtete – ein Art Riesenschleuder für Adrenalinsüchtige. „Mir macht es Spaß, dem herrlichen Treiben zuzusehen“, sagte die Bewohnerin, die sich am Anblick des Riesenrads nicht sattsehen konnte. Ihre Mitbewohnerin, Eva-Maria S., ließ sich hingegen eine kleine Portion Pommes Frites schmecken. „Ich kann die gar nicht aufessen, das ist mir zu viel. Ich wollte sie gern einmal wieder kosten“, sagte sie. Zweimal umrundete die kleine Gruppe unseres Seniorencentrums die Domweih, vorbei an Losbuden, Ständen mit Eiskrem- oder Zuckerwatte, Anbietern von feinen Gewürzen und Kräutern sowie Kunsthandwerkern. Nach fast zwei Stunden kehrten die Ausflügler zurück ins Seniorencentrum. „Das war wirklich ein toller Ausflug“, sagte Ingrid S.

 



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