MATERNUS PflegeCentrum Maximilianstift

Unser Besuch im Grassimuseum

Leipzig ist an Museen reich und einige von ihnen kennen die Bewohner des Maximilianstiftes auch schon von gemeinsamen Ausflügen. Am Mittwoch, den 7.11.2018, besuchten wir am Vormittag bei herrlichem Herbstwetter mit einer Gruppe von 10 Bewohnern zum ersten Mal das Grassimuseum auf dem Johannisplatz. Dieses gehört zu den ältesten Museen Leipzigs und wurde in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts errichtet. Gut erreichbar im Leipziger Stadtzentrum gelegen ist der imposante Bau schon von weitem sichtbar.

Zuerst besichtigten wir das Musikinstrumentenmuseum, das eine der größten Musikinstrumentensammlungen der Welt beherbergt. Ein Rundgang durch fünf Jahrhunderte Musikgeschichte ließ die Musikinstrumente vergangener Zeiten lebendig werden. Außerdem konnten unsere Bewohner im sogenannten Klanglabor Instrumente selbst ausprobieren, z. B. ein transparentes Klavier und ein Orgelmodell. Ebenfalls bestaunten wir den prächtigen Zimeliensaal, in dem Konzerte und andere Veranstaltungen in feierlichem Rahmen stattfinden.

Danach besuchten wir das Völkerkundemuseum. Natürlich konnten wir aufgrund der Größe der Ausstellung nur einen kleinen Einblick in die Sammlungen nehmen. Wir entschieden uns für einen Rundgang durch die Kultur des Erdteils Asien. Wir konnten u. a. Skulpturen, Masken, Keramik, Schmuck, Kleidung und Alltagsgegenstände aus allen Jahrhunderten bewundern. Viele hat besonders der Nachbau der indischen Bunga, einer mongolischen Jurte und des sibirischer Balagans fasziniert. Alle Museumsobjekte erzählten eine eigene Geschichte, selten konnten wir Geschichte auf so lebendige Weise erfahren.

Gegen 12 Uhr trafen wir pünktlich zum Mittagessen und um so manchen Eindruck reicher wieder im Maximilianstift ein. Der Museumsbesuch hat allen gut gefallen. Vielleicht besuchen wir irgendwann einmal den noch offen gebliebenen dritten Bereich des Grassimuseums, das Museum für Angewandte Kunst, für den wir dieses Mal leider keine Zeit mehr hatten.

 

Geschrieben von Kristin Schmiedl



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