Kosten, Schmecken, Geniessen

Essen mal anders im Dresdner Hof

Irgendwann kam das Gespräch auf Mangos und Fischbrötchen. Ja eine sehr seltsame Verbindung, doch für uns Mitarbeiter der sozialen Betreuung nicht. Denn in unserem Kopf entstanden sofort zwei Ideen. Einmal die Verkostung exotischer Früchte und zum zweiten das Herstellen von Fischbrötchen.

Und so genossen die Bewohner von Wohnbereich 5 an zwei Nachmittagen gesunde Sachen.

Exotische Früchte

Los ging es mit dem Obst. Ananas, Mango, Drachenfrucht, Kiwano, Sternenfrucht, Papaya, Physalies und andere Früchte lagen auf den Tisch bereit. Zu jeder dieser fremden oder doch bekannten Exoten erfuhren wir wo sie her stammen, ob sie am Baum oder Strauch wachsen, wie sie nach Europa kamen und das manche auch hier nun angebaut werden. Und jede wurde verkostet, egal ob süß, sauer oder völlig fremd im Geschmack.

 

 

 

 

 

 

 

 

Lecker Fischbrötchen

Dieser Tage erstanden wir nun auf dem Markt Brötchen, Sauerkraut, saure Gurken und Bismarckheringe. Alle versammelten sich an Tisch und schon ging es los. Brötchen auf, Fisch und Sauerkraut hinein, saure Gurken drauf und Brötchendeckel wieder drauf. Mmmhhhhh!!!!  So hörte man von jeder Seite, als sie alle herzhaft hinein bissen. Und dann hörte man nichts mehr. Alle schlemmten und sprachen dabei kein Wort.

Kaum war der letzte Bissen in den Mündern verschwunden und alles runter geschluckt, ertönten auch schon die Stimmen wieder. Man könnte mal wieder gemeinsam Sonntags kochen, war die Idee. Und jetzt überlegen alle, was dann in den Töpfen und Pfannen köcheln und bruzeln soll.

 

 

Doch als nächstes steht erst einmal der Osterbasar im Vordergrund und dafür müssen wir noch viele Osterartikel herstellen, denn er soll ein solcher Erfolg werden, wie der Weihnachtsbasar.

Karin Bartel-Riedel (Alltagsbegleiterin)