Von Gladbecker zu Gladbecker!

Vor kurzem hat sich in Gladbeck unter Führung von Frau Rohde ein kleiner Kreis von Bürgerinnen jeden Alters zusammengetan, um vor allem den Menschen in den stationären Einrichtungen der Stadt Freude zu bereiten.

Frau Rohde und ihre Mitstreiterinnen haben eigenhändig wunderschöne Grußkarten für die Bewohner gebastelt und dazu kleine, liebevolle Texte und/oder Bibelzitate geschrieben. So ist jede einzelne Karte ein Unikat, ganz neutral gehalten und kann dementsprechend an jeden Bewohner unseres Hauses gegeben werden. Die Karten sind großartige „Muntermacher“ und eine willkommene Abwechslung in den schweren Zeiten der Corona-Pandemie. Denn nach wie vor ist es nicht immer einfach den Alltag in unserer stationären Einrichtung für die Bewohner zu gestalten.

Auch wenn Besuche zurzeit fast wieder wie früher stattfinden und der Familienanschluss sich fast normalisiert hat, sind wir noch lange nicht in der Normalität von vor der Pandemie angekommen. Noch immer gilt Mundschutzpflicht, Kurzscreening mit Fiebermessung, Abstand halten und der schon obligatorische Schnelltest sowohl für die Besucher als auch für die Bewohner.

Das Betreuungsteam freut sich schon auf die Verteilung der Karten und die geplante Leseaktion, die dann stattfinden wird. Selbstverständlich bekommen auch die Bewohner eine Karte, die sie nicht mehr selbst lesen können. Unser Team will jeden Bewohner im Haus mit dieser Aktion erfreuen und wird sich auch die Zeit des Vorlesens nehmen. Frau Rohde hat auf den Grußkarten ihre Telefonnummer hinterlassen, so dass die Bewohner sogar mit ihr persönlich Kontakt aufnehmen können, zum Beispiel für einen kleinen Plausch.

Wir danken Frau Rohde und ihrem Arbeitskreis für diese wirklich wundervolle Idee und sind ganz gespannt auf die Reaktion unserer Bewohner!