MATERNUS SeniorenCentrum Barbara-Uttmann-Stift

Auf den Spuren der Talsperre Pöhl

Zu unserem Themennachmittag „Auf den Spuren der Talsperre Pöhl“ beschäftigten wir uns mit dem Bau der Talsperre Pöhl.

Über alte Bilder, Zeichnungen und Zeitungsartikel recherchierten wir, wie es damals vor über 60 Jahren den Bewohnern von Pöhl zumute war, als der Plan eine Talsperre zum Hochwasserschutz zu bauen und ihr Dorf zu fluten, mitgeteilt wurde.

Ob den eigenen Bauernhof, das Eigenheim, die Kirche, das Schloss oder der beliebte Gasthof: Alles wurde dem Erdboden gleich gemacht.

Die „Dörfler“ wurden in die umliegenden Orte wie z.B. Jocketa umgesiedelt, zum Teil auch mit Widerstand.

Dennoch war ihnen klar: „Verbitterung schadet uns nur!“

Nach ca. 3 Jahren war der Bau abgeschlossen und ein sehr beliebtes Naherholungsgebiet entstanden.

Es wird auch das „ Vogtländische Meer“ genannt.

Viele Urlauber erholen sich hier im Sommer und nutzen die vielen Freizeit- und Sportangebote.

 

 



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