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Ausflug in den Zirkus

LDH_ZIRKUSBESUCH_DRESDNER HOF

Einmal Afrika und zurück

Diese Reise buchten sich einige Bewohner und drei Begleiter des Dresdner Hofes am 09.04.2015.

Denn zu dieser Zeit gastierte der Zirkus Afrika in Leipzig.

Da es beim letzten Zirkusbesuch so schön war, ließen es sich die Bewohner nicht zweimal sagen, um mit uns diesen Ausflug zu verwirklichen. Diesmal sollten wir richte Elefanten zu Gesicht bekommen! Da wurde die Spannung natürlich noch größer als beim letzten Mal.

Das Wetter spielte diesmal besser mit. Die Sonne strahlte von ihrer besten Seite und schien uns angenehm warm ins Gesicht.

Mit der Straßenbahn fuhren wir zur Alten Messe, wo noch immer die zwei Grossen M´s am Eingang standen. Eine Bewohnerin, welche aus München stammt, bewunderte dieses „Überbleibsel“ aus DDR Zeiten. Die Bedeutung lies sie sich von uns erklären. „Das ist schon erstaunlich!“, sagte sie darauf.

Das Zelt des Zirkus lies sich aus der Ferne schon erblicken. Nach ein paar Minuten war er auch schon erreicht.

Über dem Eingang stand: „Die Reise ins Traumland“. Es roch nach Popcorn und Zuckerwatte, welche am Eingang verkauft wurden. Dann sollten wir wohl gespannt sein.

Natürlich hatte man uns wieder die Logenplätze für unsere Bewohner reserviert. Wir nahmen ohne Probleme unsere Plätze ein. Alles klappte wunderbar, somit konnte losgehen.

„Manege frei!“

Den Anfang machte eine Trapezkünstlerin. Ohne Sicherheitsseil, ließ sie sich zum höchsten Punkt des Zeltes hinauf gleiten und vollführte dort Ihre atemberaubende Nummer. Man sah ihr an, dass es ihr im Blute lag und es schon gefühlte tausendmal vorgeführt hatte.

Danach wurden wir begrüßt und willkommen geheißen. Man wünschte uns viel Spaß mit dem Zirkus Afrika und der Familie Weisheit.

Es folgte eine Zirkusnummer nach der anderen. Unter anderem drei große starke Fußball spielende Elefanten. Einer, so erzählte man uns, reiste schon 45 Jahre mit dem Zirkus durch Deutschland. Und gilt somit als ältester deutscher Zirkuselefant.

Der Ball wurde von ihnen mit den Füssen ins Publikum geschossen. Die Zuschauer mussten diesen fangen und ihn dann wieder zurückschießen. Ein Leckerli für die Dickhäuter gab es dann selbstverständlich auch.

Und die Clowns dürfen in einem Zirkus natürlich nicht fehlen! Es waren zwei. Ein großer und ein kleiner, welche besonders die Kinder begeisterten. Sie holten sich sogar ein Kind aus dem Publikum und es half mit, eine „komische“ Nummer zu absolvieren. Es wurde begeisternd applaudiert.

Dann fiel uns auf, dass der große Clown auch ein hervorragender Jongleur war. Sogar mit dem Feuer konnte er spielen.

Winzig kleine Ponys und große Kamele hatten ebenfalls eine Zirkusnummer für uns parat.

Auch zwei verspielte Zebras und Pferde haben uns mit ihrer Nummer begeistert.

Den lustigsten Auftritt wollen wir aber nicht unerwähnt lassen.

Es wurde uns das gefährlichste Tier vom Zirkus angekündigt, mit entsprechender musikalischer Untermalung und allem was dazu gehört. Lautes Löwengebrüll war hinter dem Vorhang zu hören. Gespannt warteten wir auf das kommende Tier. Als der Vorhang endlich gelüftet wurde, waren wir sehr verwundert, was uns da entgegenkam: Da rannte „Tysen“, ein kleiner süßer Mopsrüde in die Mitte des Zeltes und alle mussten lachen!

Zur Verabschiedung traten noch mal alle Artisten in die Manege, sie liefen ihre letzte Runde und wirbelten somit noch etwas Zirkusstaub auf.

Auf unseren Heimweg hatte jeder von uns seinen persönlichen Manegenstaub als Erinnerung mit dabei.

geschrieben von: Marie-Luise Woschner und Daniela Mutke

Gern erinnern sich unsere Bewohner auch an andere Ausflüge dieses Jahr zurück, z.B.: Ostern im Kabarett, Dreigroschenoper, zu Gast bei André Rieu und vieles mehr.



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