Besuch auf vier Pfoten: Therapiehund Chelsea kommt vorbei…
Jeden Donnerstag kommt eine besondere Besucherin ins Haus: Vier Pfoten, langes, weiches Fell und mit einem berühmten Fernsehstar „in der Familie“. Können Sie sich vorstellen, um wen es sich handelt? Richtig – um unsere Therapiehündin Chelsea, eine bildhübsche Collie-Dame.
„Frauchen“ Heike Külpmann bildet seit 16 Jahren Therapie- und Begleithunde aus. Chelsea ist bereits die Vierte aus einer Generation, die als Therapiehund arbeitet: Ihre Oma, ihre Mutter und ein älterer Bruder haben bereits in dieser „Branche“ gearbeitet. Und auch die vierjährige Hündin ist bereits ein alter Hase. In der Regel nimmt Heike Külpmann die jungen Hunde, die einmal die Ausbildung erhalten sollen, bereits im zarten Welpenalter von drei Monaten mit in die Einrichtungen. Dort laufen sie mit dem erfahrenen Therapiehund mit und werden bereits auf ihre zukünftige Aufgabe eingestimmt.
Warum hat sich Heike Külpmann für die Collies entschieden? „Ich schätze besonders die Senibilität, die Eleganz und den Gemeinschaftssinn dieser Rasse.“, so die Hundeführerin. „Als wir uns damals einen Hund zulegen wollte, hatten wir auch einen Golden Retriever im Auge. Wir sind also mit Retriever und Collie am Strand entlang gegangen. Der Retriever rannte sofort vorne weg, suhlte sich in jeder Pfütze. Der Collie ging um die Pfützen herum und blieb immer in unserer Nähe, um zu schauen, ob noch alle beisammen sind. Das gefiel mir und so haben wir uns für die Collie-Dame entschieden.“
Auch die Bewohner freuen sich jede Woche auf ihren tierischen Besuch. In der Regel werden fünf bis sieben Bewohner besucht, die mit Chelsea schmusen, spielen und sie mit Leckereien verwöhnen können. Viele dieser Bewohner hatten früher selbst Hunde und freuen sich besonders, wenn der Vierbeiner bei ihnen vorbei schaut.