CURA SeniorenCentrum Verden

Der Alleskönner

Roman ist die gute Seele des Hauses

Er ist sofort zur Stelle, wenn etwas kaputt ist oder nicht so funktioniert wie es soll. „Wenn die Bewohner etwas wollen, musst du es sofort machen“, sagt Haustechniker Roman. „Dann sind sie zufrieden.“ Seit mehr als zwei Jahren ist es seine Devise im Cura Seniorencentrum Verden: Sofort und gründlich. Der heute 47-jährige brachte die besten Voraussetzungen für den Fulltimejob mit. „Ich war 8 Jahre in einem großen Bürokomplex in Bremen als Hausmeister tätig.“ Das ständige Pendeln zwischen Verden und Bremen wollte er nicht mehr, deshalb bewarb er sich im Cura Seniorencentrum. Im August 2016 fing Roman als Haustechniker an und ist seitdem nicht mehr wegzudenken. „Ich fahre jetzt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit“, erzählt er.

Sein Arbeitstag ist randvoll mit den verschiedensten Aufgaben. „Ich weiß nie, was der Tag bringt. Mir ist nie langweilig“, freut sich der Haustechniker. Er ist ein echter Alleskönner, ob er Rollstühle repariert, Batterien oder Glühbirnen austauscht, die Elektrik instand hält, den Garten pflegt oder maßgeblich an Renovierungen des Gebäudes beteiligt ist – es gibt kaum etwas, bei dem er passen muss. „Ich komme sehr gut mit den Bewohnern aus“, erzählt er zufrieden. „Ich bin immer da, mache auch mal kleine Erledigungen für sie oder spaße gern mit ihnen.“

Spaß muss sein

An manchen Tagen wird er regelrecht umringt von Mitarbeitern und Bewohnern, die alle gleichzeitig etwas von ihm wollen. Der eine Bewohner möchte ein neues Scherblatt für den Rasierapparat, die andere Bewohnerin hat vielleicht eine fehlende Schraube am Rollator. Oder es muss ein Lichtschalter ausgetauscht werden. Romans Dienste sind begehrt. Auf dem diesjährigen Sommerfest ließ er sich für einen guten Zweck sogar ersteigern.

 

Doch bei allem Spaß gehört auch die Büroarbeit zu seinem Arbeitsalltag. „Anfangs war das schon eine Umstellung, aber es wurde schnell zur Routine, zum Beispiel auch medizinische Ausrüstungen zu bestellen“, so der Haustechniker. „Es läuft bei mir.“

  

 



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