Gesund in den Frühling

Smoothie? Was ist das eigentlich? „Smooth“ kommt aus dem englischen und bedeutet cremig, fein oder gleichmäßig. Diese Mixgetränke werden nicht nur aus dem Saft der Früchte gewonnen, sondern aus der ganzen Frucht. Manch einer lässt auch Apfelschalen, sowie Kerne daran. Diese „ganzen“ Früchte werden mit Milchprodukten wie Milch, Buttermilch, Joghurt aber auch mit Kokosmilch, Saft oder Wasser püriert. „Grüne Smoothie“ werden mit wilden Kräutern, Blattgemüse sowie Gurke zum Beispiel gemacht. Mit Eis oder gefrorenen Früchten sind sie im Sommer eine tolle alternative Abkühlung. Außerdem sind sie voller Mineralstoffe, Vitamine und Proteinen.

Aber das Allerwichtigste an ihnen ist, dass sie lecker sind. Und genau das haben unsere Bewohner zum Frühlingsanfang getestet. Vier dieser Mixgetränke stellten unsere Bewohner da selber her.

Himbeer-Bananen-Smoothie
125 g Himbeeren, 1/2 Banane, Saft von 1 Orange (75 ml–100 ml)

Grüner Smoothie mit Gurke und Kiwi
1/2 Gurke, 1 Apfel, 2 Kiwis, Limettensaft, Wasser

Vitamin C-Smoothie
1 Apfel, 1 Birne, 1 Kiwi, 1 Orange, Zitronensaft, Orangensaft

Mandarinen-Smoothie
3 Mandarinen, 1 Apfel, 1 Birne, Zitronensaft, Buttermilch

Fleißig wie Bienen, die jetzt auch schon von Blüte zu Blüte fliegen, schnippelten unsere Senioren alles in Stücke, schälten die exotischen Früchte und dann ging alles ab in den Smoothiemaker. Jeder dieser Drinks hatte am Ende eine andere Farbe und seinen eigenen leckeren Geschmack. Zwei Bewohner kamen mit eigenem Zutaten wie Erdbeeren sowie Joghurt an und ließen sich das wohlschmeckende Resultat genüsslich munden. Selbst am nächsten Tag war die Resonanz noch nachhaltig, man wünschte sich öfter diese leckeren dicken Säfte. Und es hat nicht nur geschmeckt, bei dem einen oder anderen Bewohner waren

die Blutzuckerwerte um ein paar Punkte besser als sonst. Was wollen wir von der sozialen Betreuung noch mehr? Die Bewohner hatten Spaß und Unterhaltung, lernten etwas Neues kennen, was gut schmeckte und obendrein noch so eine Auswirkung auf die Gesundheit hat. Nichts! Alles richtig gemacht. Vielleicht sollten wir uns jetzt allerdings einen Smoothiemaker zulegen, um dies öfter zu machen und die Kollegen nicht ihren von zu Hause immer mitschleppen müssen.

geschrieben K. Bartel-Riedel (Alltagsbegleitung)