„Hier hat es meine Mutter gut!“

Über Lob kann man sich immer freuen! Und so möchte ich auch Sie gern an den lieben Worten von Frau Hecht teilhaben lassen:

Eine Angehörige braucht Hilfe – im Barbara-Uttmann-Stift wird sie fündig

Schönheide, 08. Mai 2015. „Wenn Sie das sehen könnten – meine Mutter läuft sogar wieder!“ Petra Hecht kann manchmal selbst kaum glauben, wie gut es ihrer pflegebedürftigen Mutter wieder geht. Die 86-Jährige lebt seit August letzten Jahres im Barbara-Uttmann-Stift, genauer: im Wohnbereich für Menschen, die an Demenz erkrankt sind. „Wie in einer großen Familie geht es da zu“, schildert Petra Hecht, die jeden Tag für ein paar Stunden vorbeikommt. „Das gemeinsame Leben findet überwiegend in der liebevoll gestalteten Wohnküche statt. Die Senioren essen hier gemeinsam, und auch ich bin als Stammgast schon voll akzeptiert.“ Manchmal, zu Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern, holt sie die betagte Mutter auch nach Hause.

Daran war zum Zeitpunkt des Einzugs allerdings keineswegs zu denken: „Meiner Mutter ging es unglaublich schlecht. Nach einer Lungenembolie war sie bettlägerig, extrem geschwächt und verwirrt. „Ich habe nicht geglaubt, dass sie Weihnachten noch erleben würde.“ Doch schon wenige Wochen nach dem Einzug verbesserte sich der Zustand deutlich. „Alle haben sich vorbildlich um meine Mutter und ihr Befinden gekümmert. Das ging bei der medizinischen Versorgung los, bis hin zu strukturierten Tagesgestaltung.“ Die Entscheidung für das Barbara-Uttmann-Stift war Petra Hecht nicht ganz leicht gefallen. „Erst wollte ich meine Mutter zu Hause behalten. Doch ich musste feststellen, dass das einfach nicht mehr geht. Dann ging die Suche nach einem Heimplatz los“, berichtet sie. „Das Barbara-Uttmann-Stift ist ein wunderschönes Haus in toller Lage. Und vor allen Dingen ist das Team ausgesprochen kompetent, gerade auch im Umgang mit Demenz.“

Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings konnten Mutter und Tochter gemeinsam im Freien genießen. „Zum Demenzbereich gehört sogar ein eigenes Gartenareal, auf dem sich die Senioren frei bewegen können, ohne sich zu verlaufen.“ Heute erlebt Petra Hecht ihre Mutter überwiegend entspannt und zufrieden. „An guten Tagen singt und reimt sie, wie früher. Es ist so schön, sie wieder lachen zu sehen.“

Unser Ziel ist immer, möglichst viel Selbstständigkeit zu erhalten, beziehungsweise wieder aufzubauen,“ berichtet Gabriele Geidel. Angehörigen, die einen Pflegeplatz suchen, rät die Einrichtungsleiterin: „Es ist wichtig, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen und wirklich alle Fragen zu besprechen, die zu klären sind. Natürlich nehme ich mir gerne persönlich Zeit für die unverbindliche Beratung von Interessenten.“