Ich bin wirklich stolz auf meine Mitarbeiter
Über 60 Mitarbeiter arbeiten im Cura Seniorencentrum Borgstedt – und das rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. In den Bereichen Pflege, soziale Betreuung und der Verwaltung, in der Küche und in der Reinigung und natürlich in der Haustechnik.
Damit ein großes Getriebe auch rund läuft, kommt es auf jedes Rad an – egal an welcher Stelle es sitzt, egal wie groß es ist. Lara Tinsen, Einrichtungsleitung im CURA Seniorencentrum, weiß, wie wichtig jeder einzelner Mitarbeiter ist, „ damit es unseren Bewohnern gut geht, und sie sich sicher umsorgt fühlen.“ Um den Einsatz der Mitarbeiter zu würdigen, hat die CURA-Unternehmensgruppe den Pflegedanktag ins Leben gerufen. Der 28. Februar steht für eine bundesweite Pflegekampagne der 48 Seniorencentren. Sie erweist den Mitarbeitern die Anerkennung, die sie aufgrund der anspruchsvollen Arbeit und des großen Engagements verdienen.
„In der Öffentlichkeit gibt es kaum ein Bewusstsein dafür, was Mitarbeiter im Pflegeheim täglich leisten.“ erzählt Lara Tinsen. „In Gesprächen mit Angehörigen und Besuchern höre ich oft Sätze wie „ die Pflegekräfte kennen ja auch die richtigen Griffe“. Aber auch bei unseren Pflegekräften ist der Bewohner 80 kg schwer – trotz der richtigen Griffe. Die körperliche Belastung in diesem Beruf ist enorm hoch. Bücken, Heben, Tragen – das hinterlässt bei jedem seine Spuren.“ Ebenso wie Pflegekräfte leisten natürlich auch die Mitarbeiter z.B. in der Reinigung anstrengende körperliche Arbeit. „Wer schon einmal als Reinigungskraft gearbeitet hat, weiß wie schwer diese Arbeit ist. Hinzu kommt bei uns, dass sich die Bewohner natürlich auch mit den Reinigungskräften unterhalten wollen. Oft genug erzählen sie von ihren kleinen und auch großen Sorgen.“ Auch das belastet und fordert die Mitarbeiter.
In jedem Bereich des CURA Seniorencentrums ist außerdem die Dokumentation ein wichtiger Baustein. So berichtet Frau Tinsen: „Was wir hier von den Mitarbeitern verlangen, kostet enorm viel Zeit. Dass in der Pflege die Dokumentation eine große Rolle spielt, ist in der Öffentlichkeit ja mittlerweile bekannt. Aber kaum einer ahnt, wie viel in der hauseigenen Küche im Rahmen der Hygieneverordnungen dokumentiert wird.“ Ob Temperaturkontrollen des Kühlhauses oder Rückstellungsproben von allen in der Küche produzierten Speisen – täglich muss auch hier jede Menge zum Nachweis aufgeschrieben werden.
Dokumentationspflicht – körperliche, schwere Arbeit – seelische Belastung.
„Und trotzdem sind unsere Mitarbeiter immer mit ganzem Herzen bei der Arbeit. Hier macht keiner einfach nur einen Job. Egal wie groß die Arbeitsbelastung ist, ich kann mich immer auf meine Mitarbeiter verlassen. Und daher möchte auch ich den Pflege-danktag am 28. Februar nutzen, um der Öffentlichkeit zu zeigen, wie wichtig die Menschen sind, die hier arbeiten. Und diesen Menschen möchte ich an dieser Stelle etwas sagen, was im Alltag leider oft genug untergeht: Danke!“