Opern-Besuch zum Ballett „Der Nussknacker“

Am 3.10.2016 war es wieder so weit. Der Kulturkreis vom Dresdner Hof hat mit viel Liebe und Fleiß den Besuch zur Oper „Der Nussknacker“ organisiert. Leider war an diesem Tag das Wetter nicht so gut, viel Regen und Wind. Wir ließen uns nichtunterkriegen und starteten mit 12 Bewohnern gegen 14.00 Uhr zur Veranstaltung. Alle waren gut gelaunt. Einige kannten das Stück, andere wiederum gingen zur Einführung bzw. kauften sich ein Programm. Das Publikum war gemischt von Groß bis Klein. Nachdem dann alle platziert waren und der Vorhang sich öffnete, erklang die erste Musik von Peter Tschaikowski. Alle blickten gespannt nach vorn. „Der Nussknacker“ ist eines der ersten Ballette, die Tanzschüler mitgestalten durften. Insbesondere wurden die Kinder auch von kleineren Darstellern gespielt. Das erzeugte eine familiäre Atmosphäre. „Der Nussknacker“ ist ein Klassiker im Vorweihnachtsprogramm. In erster Linie dreht es sich bei dem Stück um ein fantasiebegabtes Mädchen, dass an Weihnachten zu träumen anfängt. Das Mädchen namens „Clara“ hätte lieber eine Puppe, aber sie bekam einen Nussknacker, ihr einziges Geschenk. Anfangs enttäuscht, kümmert sie sich dann doch sehr liebevoll um ihren Nussknacker. In der Weihnachtsnacht beginnt sie mit ihm zu träumen. Auf ihrer Reise wird sie von Drosselmeyer, den Prinzen, dem Nussknacker und vom Mäusekönig begleitet. Clara erfährt die Bedeutung von Liebe und Teilen, lernt aber auch die Risiken und Gefahren auf ihrer Reise kennen. In der Weihnachtsnacht betritt sie das Reich der Schneekönigin und schwebt zum Kristallpalast der Zuckerfee. Sie bewegt sich von einen schrecklichen Albtraum zu einem wundervollen Traum. Die Zuckerfee versucht durch einen tänzerischen Streifzug um die Welt Clara davon zu überzeugen, ihre Fähigkeiten zu träumen, nicht zu verlieren, um Wundervolles zu erleben. Am Weihnachtsmorgen ist sie immer noch im gleichen Alter, die erlebte Reise hat sie aber für immer verändert. Alle Bewohner waren begeistert von dem musikalischen Werk sowie auch der gesamten tänzerischen Darbietung. Manch einer bewegte sich im Takt der Musik von Peter Tschaikowski auf den Stühlen teilweise mit. Zum Schluss gab es einen nicht enden wollenden tosenden Applaus. Das Wetter war uns auf dem Heimweg wohl gesonnen und wir kamen trocken und zufrieden zum Abendbrot zurück. Geschrieben von Birgit Seumel (Alltagsbegleiterin und Ute Röder (Alltagsbegleiterin)

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