Pasta, Pasta

Spaghetti, Makkaroni und Co.

Dieser Mittwoch im Juni stand im Dresdner Hof ganz im Sinne der Nudel. Wo kommt sie her, seit wann gibt es sie, was kann man mit ihr basteln und wie werden sie schmecken am heutigen Tag?
Los ging es um 10 Uhr auf der Tenne. Ein Quiz musste gelöst werden. Fragen zur Herkunft, zu Kocheigenschaften, wie lang die längste Nudel der Welt ist, wodurch manche der Teigwaren ihre Farbe bekommen, wie man die Formen nennt und viele andere Lösungen wurden gesucht. Die Bewohner mit den meisten Ergebnissen bekamen dann eine Urkunde als Nudelexperte verliehen.

Andere probierten sich an Fingerarbeit und stellten Bilder und Bilderrahmen mit verschiedenen Nudeln her. Kreative Menschen waren da am Werk. Manch einer hätte noch stundenlang weiter arbeiten können, so viel Freude hatten sie daran. Richtige kleine Kunstwerke entstanden.
Die dritte Station war für die Beköstigung zuständig. Hier wurde fleißig geschnippelt. Tomaten, Paprika, Gurken, Schinken, Rucola, Basilikum alles landete in der großen Schüssel mit Farfalle. Salz, Pfeffer und Pesto rundeten den Salat, den alle Anwesenden dann essen konnten, ab. Natürlich verschwand auch hier und da schon mal ein Stückchen beim Schneiden im Mund. Naschen gehört bei so etwas ja schließlich dazu.

 

 

Nudeln wo hin man sieht

Unsere Küche wollte natürlich bei diesem Tag auch mithalten und servierte zum Mittag ebenfalls Nudeln. Entweder mit Tomatensoße oder mit Lachs. Und zum Kaffee am Nachmittag gab es mal etwas ganz anderes. Etwas was noch keiner kannte. Nudelkuchen mit Rosinen und Baiser überbacken.
Jetzt sind alle gespannt, was nächsten Monat zum Mottotag passiert. Dieser wird ganz im Zeichen der Stadt Leipzig stehen, denn wir feiern ja dieses Jahr 1000 Jahre Stadtgeschichte.

geschrieben: Karin Bartel-Riedel (Alltagsbegleitung)