Sommerfest brachte italienisches Flair

Das große Sommerfest der Cura Bad Sassendorf stand in diesem Jahr ganz im Zeichen italienischer Lebensart. Das große Festzelt wurde bereits am Tag zuvor auf dem Parkplatz unseres Hauses „Auf der Breite 20“ aufgebaut und von vielen fleißigen Händen ganz in grün-weiß-roten Farben geschmückt.

Am nächsten Tag versammelten sich bei sommerlichen Temperaturen unsere Bewohner. Angehörigen und Gäste im Zelt, empfangen von italienischen Schlagern. Pastor Gröning-Niehaus eröffnete das Fest mit einer schönen Rede, die nicht nur mit vielen persönlichen Erinnerungen an Italien gespickt waren, sondern auch der vielen Erdbebenopfer gedachte, die vor wenigen Tagen bei der verheerenden Naturkatastrophe in Italien ums Leben kamen.

Nachdem auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Kolpmann, einige eröffnende Wort gesprochen hatte, gab es endlich Kaffee und Kuchen. Der örtliche Kindergarten erfreute die Bewohner mit einer kleinen Aufführung – diesmal bestand die „Delegation“ übrigens nur aus mutigen Mädchen!

Auch bei den Aktivitäten wurden Mutige gesucht: Immer paarweise traten die Bewohner und Angehörigen beim Nudel auffädeln gegeneinander an. Innerhalb einer Minute mussten soviele Nudeln wie möglich auf eine Wäscheleine gefädelt werden. Der Rekord lag bei 56 cm und wurde dementsprechend mit dem Gewinn eines Eisgutscheins der hiesigen Eisdiele belohnt.

Um Nudeln ging es auch beim zweiten Wettbewerb: Eine Mitarbeiterin des Sozialen Diensts hatte ein riesiges Reagenzglas mit Nudeln gefüllt – es musste erraten werden, wie viele einzelne Nudeln sich darin befanden. Mit einer Schätzung von 2.000 Stück lag nur ein Bewohner ganz knapp vorbei an der tatsächlichen Stückzahl von 1.948 Stück. Auch hier konnte der Bewohner sich über einen Eisgutschein freuen.

Besonderen Applaus verdiente sich der „Breite-Chor“ – viele Bewohner unseres Hauses „Auf der Breite 20“ hatten seit Wochen an ihrem Medley aus italienischen Schlagern geprobt. Trotz Lampenfieber wurde der Auftritt ein toller Erfolg!

Nachdem unser Küchenchef dann gegen halb sechs seine typisch italienischen Spezialitäten servierte und sich alle Besucher statt gegessen haben, gingen alle mit einhelliger Meinung auseinander: „Das war ein rundum gelungenes Fest!“