Meine Ausbildung. Wie alles begann…
Guten Tag,
mein Name ist Nazan Din. In regelmäßigen Abständen berichte ich an dieser Stelle über meine Arbeit im Maternus Seniorencentrum An den Salinen in Bad Dürkheim. Heute möchte ich Ihnen mehr über meine Ausbildung berichten. Viel Spaß bei der Lektüre.
Zunächst habe ich als Pflegeassistentin angefangen. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mehr Verantwortung übernehmen und mich weiterbilden möchte. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, eine dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft zu machen und habe Berufserfahrung gesammelt. Während der Ausbildung wurde mir der Umgang mit Wunden und Medikamenten näher gebracht und ich durfte nun endlich Katheter bei Damen legen, oder bei der Arztvisite dabei sein. Das heißt, wenn der Haus- oder Facharzt kam, durfte ich die Bewohnerakte nehmen und mit dem Arzt zum Bewohner gehen. Ich konnte ihm das aktuelle Problem des Bewohners beschreiben, oder in Abstimmung mit dem Arzt Medikamente verrichten – darauf war ich damals ganz besonders stolz. Dies waren Beweggründe dafür, diese Ausbildung zu machen. Ich wollte mehr Verantwortung übernehmen und Selbstständigkeit erlangen.
Als Pflegefachkraft kann man bei Maternus viele Erfahrungen sammeln und sich weiterentwickeln. Mitarbeiter können bei uns Zusatzqualifikationen erwerben, z.B. im Bereich Wundmanagement, Diabetes sowie sich als Palliativ- oder Hygiene-Pflegefachkraft ausbilden. Ebenso können Mitarbeiter eine Fortbildung zu Stations-, Pflegedienst- und dann Heimleitung absolvieren. Die beruflichen Perspektiven als Pflegefachkraft sind vielfältig. Somit stehen unseren Mitarbeitern alle Türen offen.
Um Karriere zu machen und aus großem Interesse heraus, habe ich Fort- und Weiterbildungen gemacht. Unter anderem zur Pflegedienstleitung, Heimleitung und zur Praxisanleitung.
Ich war ein gutes Jahr stellvertretende Pflegedienstleitung und bin in die Position reingewachsen. Während dieser Zeit habe ich unter anderem gelernt, wie ich eine Personalanforderung erstelle. Dieses Jahr war eine große Herausforderung für mich, allerdings hat es sehr viel Spaß gemacht. Für mich war dabei immer wichtig, den Umgang zu den Bewohnern und zu den Mitarbeitern auf den Wohnbereichen nicht zu verlieren
Als Pflegeprozessmanagerin gehörte es unter anderem zu meinen Aufgaben, neue Bewohner aufzunehmen, Bewohnerakten vorzubereiten und Pflegeplanungen zu schreiben. Ich habe diesen Tätigkeitsbereich knapp 1 1/2 Jahre nach einer dreiwöchigen Weiterbildung im Unternehmen ausgeübt.
Heute bin ich Qualitätsmanagementbeauftragte und ich muss sagen, dieser Job ist am familienfreundlichsten, da ich an Feiertagen und Wochenenden nicht arbeiten muss. Hier analysiere ich die Qualität, coache die Mitarbeiter, kontrolliere Bewohnerakten und Medikamente und führe Zimmervisiten durch.
Vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Beitrag. Über Ihr Feedback freue ich mich sehr. Bis zum nächsten Mal.
Ihre Nazan Din